In Saint-Quay-Portrieux gibt es viele schöne Sehenswürdigkeiten und versteckte Juwelen, aber hier sind die Top 3 Orte, die Sie nicht verpassen dürfen.
Der Meerwasser-Außenpool
Sind Sie bereit zu schwimmen?
Saint-Quay-Portrieux verfügt über ein großes Meerwasserfreibad, das Wahrzeichen der Stadt.
Es wurde 1929 durch den Aushub eines Felsenstücks an der Küste errichtet und 4 Monate später eingeweiht. Das 25 Meter lange Becken und das flachere Kinderbecken werden bei jeder Flut aufgefüllt, wenn der Wasserstand 9 Meter übersteigt (bei Hochwasser kann er bis zu 12 Meter hoch sein und das Becken vollständig verdecken).
Die Badegäste können auch bei Ebbe schwimmen und auf das Sprungbrett steigen, um ins Wasser zu springen. Die ursprüngliche Sprunggrube mit 2 Ebenen führte zu vielen Unfällen und musste ersetzt werden.
- Der Zugang zum Schwimmbad ist kostenlos
- Rettungsschwimmer im Sommer im Einsatz
Pointe du Sémaphore
Bleiben Sie auf Kurs!
In einer Stadt, die für ihre atemberaubenden Landschaften bekannt ist, ist dies vielleicht der beeindruckendste Aussichtspunkt von allen. Die Pointe du Semaphore bietet einen herrlichen Blick auf die Bucht von Saint-Brieuc zwischen Bréhat und dem Cap Fréhel.
Einst stand hier ein römischer Wachturm, um die Küste vor Angriffen von See aus zu schützen. Später, im Jahr 1860, wurde das Semaphor auf einer Landzunge über der Stadt und dem Meer errichtet. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er von deutschen Truppen besetzt und diente dann bis 1958 dem französischen Marine-Rekrutierungsbüro. Im Jahr 1976 wurde er erneut umfunktioniert und dient heute als Wachturm, von dem aus die lokalen Seewege überwacht werden können.
Das heutige Semaphor wurde am 13. Januar 1986 eingeweiht.
Ile de la Comtesse
Abenteuer erwartet Sie!
Die knapp 250 Meter breite Insel kann natürlich nur zu Fuß erkundet werden.
Die Mauern der Insel, die gegenüber dem gleichnamigen Strand liegt, sind die Überreste eines botanischen Gartens, der einst dem berühmten Parfümeur gehörte: Eugène Rimmel!
Diese grüne Insel ist bei Ebbe leicht zu erreichen, aber erkundigen Sie sich beim Fremdenverkehrsamt nach den Uhrzeiten, damit Sie nicht in der Falle sitzen, denn sobald die Flut kommt, ist der Damm mehrere Stunden lang unpassierbar.
Wussten Sie schon...?
Die Insel befand sich im Privatbesitz mehrerer Gräfinnen, von denen eine den Kieselstrand um das Eiland für sich beanspruchte. Sie verjagte jeden, der ihr zu nahe kam, daher auch der Name "Ile de la Comtesse".
Die Insel ging 1975 in den Besitz der Stadt über.